Projekte

Tanzpoem

Für die Saisonen 2023/24 und 2024/25 plant das Orchester Divertimento Viennese ein Konzertprojekt, in Zusammenarbeit mit dem Alexander Zemlinsky-Fonds und der Brass Band Oberösterreich, das sich der Wiederentdeckung einer vergessenen Kostbarkeit aus Alexander Zemlinskys Schaffen widmen soll. Gemeinsam mit der Sopranistin Camilla Nylund und der Pianistin Shani Diluka entwickelt das Orchester daraus einen außergewöhnlichen Konzertabend ganz im Zeichen des schillernden Fin de Siècle.

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Im Frauenparadies

Robert Stolz‘ Filmoperette „Das Frauenparadies“ inspirierte den Titel unseres Programmes. 1936 in Wien gedreht, entführt diese, der modernen Zeit angepasste Operette in die Welt der Wiener Mode. Eines der schönsten Lieder – Sag, was Du träumst – verzaubert auch das Publikum unseres Programmes.

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Fin de siècle

Wien war um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu einer kulturellen Vielfalt und Blüte gelangt, die ihresgleichen sucht. Diese faszinierende Epoche, auch genannt das Fin de Siècle, bezeichnet eine Schwellenzeit zwischen Spätromantik und Impressionismus, zwischen Historismus und Jugendstil, zwischen Tradition und Moderne.

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Hommage an Erich Wolfgang Korngold

2022 feierten wir den 125. Geburtstag von Erich Wolfgang Korngold. Diesem großen österreichischen Komponisten des 20. Jahrhunderts ist dieses beziehungsreiche Projekt gewidmet. In den 1910er und 20er Jahren galt er als das kompositorische Wunderkind Europas und schuf viele Meisterwerke in Oper, Symphonik und Kammermusik. Von den Nazis verfemt und seiner Besitztümer enteignet war der Komponist jüdischer Abstammung schließlich gezwungen in die USA zu emigrieren.

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Sehnsucht nach Wien

Gemeinsam mit den Sängern Rafael Fingerlos und Norbert Ernst befassen wir uns mit jüdischen Komponisten, die Wien aufgrund der antisemitischen Repressalien des Nazi-Regimes verlassen mussten, dieser Stadt aber auch im Exil im Herzen verbunden blieben. Mit großer Wehmut und Nostalgie gedachten sie ihrer Heimatstadt, was sich auch deutlich in ihren Werken widerspiegelt.

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Die sieben Todsünden

Das Konzertprogramm stellt Kompositionen jüdischer Komponisten einander gegenüber, die – wenn auch unterschiedlich – stark spirituell inspiriert sind. Wir widmen uns drei außergewöhnlichen Werken der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Darius Milhaud, Kurt Weill und Leonard Bernstein. Die bekannte österreichische Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager ist dabei in zwei sehr unterschiedlichen Rollen zu erleben.

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Bernstein-Gala mit Camilla Nylund

Ganz besonders freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit Camilla Nylund, der legendären Wagner- und Strauss-Interpretin, die auf allen großen Bühnen der Welt Triumphe feiert. Erstmals widmet sie sich hier dem Liedschaffen Zemlinskys und Korngolds und bringt die großen Sopranwerke Leonard Bernsteins zur Aufführung.

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I'm a Stranger Here Myself

Passender könnte der Titel aus Weills "One touch of Venus" (1943) für unser Konzertprojekt nicht sein, in dem wir den Fokus auf Komponisten richten, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft in Österreich und Deutschland nicht erwünscht waren, verfemt wurden und schließlich zur Emigration gezwungen waren. Gemeinsam mit Angelika Kirchschlager wollen wir anhand des Lebenswegs von Kurt Weill die Emigration musikalisch greifbar und fühlbar machen.

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La Magia del Vals

Direkt am Meer gelegen ist das Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas der ideale Ort für ein Galakonzert mit Werken aus Oper, Ballett, Operette und Wiener Musik unter dem wohlklingenden Namen „La Magia del Vals“. Solisten sind die kanarische Sopranistin Estefanía Perdomo und der österreichische Tenor Paul Schweinester.

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